PENG. Ich könnte platzen vor Wut. Heute waren zwei Mitarbeiter des Jugendamtes hier. Eine nett, die andere überheblich und bekloppt. Rechtlich ist grad alles tiptop, da können die uns nichts. Aber menschlich und fachlich war das ein Trauerspiel. Ich habe zwar klar formuliert, dass ich den Verlauf nicht angemessen finde und das wurde auch angenommen. Aber es macht mich so wütend, dass andere Eltern solchen Entscheidern einfach ausgeliefert sind.
Grundlage aller, die mit Familien arbeiten, sollte sein:
1. Die Eltern sind die Experten für ihre eigenen Kinder!
2. Allen Menschen in diesen Berufsfeldern muss das Ende ihrer Kompetenz immer wieder bewusst gemacht werden oder eben von selber klar sein. Eine Erzieherin kann kein ADHS diagnostizieren und eine Jugendamtsmitarbeiterin sicherlich keine autistische Persönlichkeitsstörung! Da gibt es nichts zu diskutieren und deshalb sollten Menschen aus diesem Personenkreis sich ihrer unqualifiziertheit ganz ganz bewusst sein und sehr zurückhaltend mit Äußerungen diesbezüglich sein. Deshalb sind sie auch nicht befugt darüber zu urteilen, welche Intervention für das Kind besser oder richtiger gewesen wäre.
PENG.PENG.PENG!
Da kann ich nur mal wieder zustimmen... Ich habe immer versucht, "denen" klarzumachen, dass mein Sohn etwas anderes/spezielles braucht... aber es wurde immer auf meiner Erziehungsunfähigkeit umhergehackt. Und als die gesicherte Diagnose AS da war, da wurde die Diagnose MISSACHTET! Und bis zuletzt wurde es immer noch in Richtung Erziehungsunfähigkeit geschoben (schätze, man hielt mich für eine Klammermutter, die keinen anderen Inhalt im Leben hat, aber dem ist NICHT so) und nicht auf das Spezielle dieser Diagnose. Die können und wollen nicht begreifen und das macht mich echt wütend, in welche Ecke man da geschoben wird, obwohl nichts gemacht hat, außer ein Kind mit AS in die Welt zu setzen... Viele Grüße von Ann
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